Chieming,

THW übt Ernstfall in Abrisshaus

Atemschutz - Vorschlaghammer - Personenrettung. Das THW übte den Ernstfall im verrauchten Gebäude

Mit Blaulicht ging es am Dienstagabend zur Einsatzübung durch Traunstein. Die Ortsverbandgruppe Traunstein vom THW (Technisches Hilfswerk) hatte in Unterhochstätt bei Chieming den Ernstfall geprobt. Während vor dem Gebäude der Einsatzbereich abgesperrt und Beleuchtung für die eintretende Dunkelheit aufgebaut wurde, musste in einem verrauchten Gebäude der Erkundungstrupp mit schwerem Atemschutz nach Verletzte suchen. Eine Person konnte bewusstlos über das Treppenhaus aus dem Keller gerettet werden. Schwieriger gestaltete sich die Rettung einer weiteren Person, zu der der Zugang verschüttet war. Um diese Person zu Retten blieb dem Bergetrupp nichts andere übrig, als eine Wand durchzubrechen. Als sie zu dem Verletzten vorgedrungen waren, kontrollierten sie seine körperliche Verfassung und brachten ihn mit einer Trage in das Freie. Nach dem guten Verlauf der Übung stärkten sich die 17 Mitglieder vom THW mit einem warmen Eintopf. Meist wird die Traunsteiner Ortsverbandgruppe für Hochwassereinsätze alarmiert. Darauf sind sie mit ihrem Boot und speziellen Wasserpumpen ausgerüstet.


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