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Bozen,

24-Stunden-Übung der THW-Jugend Bayern in Südtirol

Über das Wochenende von 29.4. – 1.5. war auch ein Junghelfer aus dem Ortsverband Traunstein bei der 24-Stunden-Übung in Südtirol mit dabei.

Vom 29. April bis 1. Mai fand im Bozen in Südtirol eine 24-Stunden-Übung statt. Für diese Übung gingen Insgesamt 440 Notrufe bei der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes in Bozen ein. Für die mehr als 350 beteiligten Jugendlichen aus Südtirol/Italien, Österreich und Deutschland gab es dadurch jede Menge zu tun.

Am Freitag in der Früh machte sich unser Junghelfer auf den Weg zum Treffpunkt in Rosenheim. Die gesamte Mannschaft traf dann am frühen Nachmittag in Bozen ein. Dort wurden die insgesamt 21 Jugendlichen und zwölf Fahrer/Betreuer der THW-Jugend Bayern in der Wache des weißen Kreuzes untergebracht. An diesem ersten Tag besichtigten alle erst einmal die Rettungswache des Weißen Kreuzes, der Bergwacht, des Zivilschutzes und der Flugrettung.

Am zweiten Tag wurden unsere jungen Helfer/innen in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe in Bozen blieb und die andere in Gröden einquartiert wurde. Pünktlich um 10 Uhr ging es dann los. Neben der WKJ (Weiß-Kreuz-Jugend) wurden an diesem Wochenende auch Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr, der Wasserrettung, der Hundestaffel, des Bergrettungsdienstes sowie Mitarbeiter von Behörden alarmiert. Mit dabei waren auch ausländische Partnerorganisationen. Aus Österreich nahm die Rot-Kreuz-Jugend aus Innsbruck teil, welche in Lana und Naturns stationiert wurde. Aus Deutschland war die THW-Jugend aus Bayern im Einsatz.

Für die 15 Junghelfer/innen und sechs Betreuer in Bozen gab es dann zahlreiche Einsätze. Die Aufgaben waren dabei sehr vielseitig: Stegbau, Suchaktion mit der Hundestaffel, eingeklemmte Person mit Hebekissen befreien, Retten einer Person aus einer Schlucht mittels Schiefer Ebene, Ausleuchten eines Waldstückes, Personensuche und Rettung nach einer Explosion.

Auch für die sechs Junghelfer/innen und vier Betreuer in Gröden gab es zahlreiche Aufgaben: Personenrettung, Person unter einem Gabelstabler befreien, Verletze Person im Gelände (Rettung mit Helikopter), Personensuche, Ausleuchten einer Einsatzstelle und Brückenbau.

Am Sonntag um 11 Uhr war dann Übungsende. Nach einer Besprechung traten unsere Einsatzkräfte ihren Heimweg an.

Damit endete der erste Auslandseinsatz der THW-Jugend Bayern. Für alle Jugendlichen war es eine super tolle Erfahrung, von der sie noch lange sprechen werden und bei der sie so einiges lernen konnten.

Wir danken dem Weißen Kreuz in Südtirol, insbesondere der Weiß-Kreuz-Jugend in Bozen und Gröden für den freundlichen Empfang und die tolle Zeit.

Vielen Dank an alle Beteiligten und wir hoffen, dass unser Junghelfer mit viel neue Erfahrung und viele neue Eindrücke gewinnen konnte.


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