Am Samstag den 29. Aug. ging´s um 10.00 Uhr los.Nach einer kurzen Begrüßung gab es einen Infofilm und dann den Rundgang durch die Unterkunft und die Fahrzeughalle.
Bei dem Gerätekraftwagen (GKW) wurde hinter alle Rolltüren geschaut und auch der Inhalt der Schubkästen war sehr interessant. Bei einigen Geräten wurde festgestellt, dass man, um mit ihnen zu arbeiten, schon ganz schön viel Kraft braucht.
Und so ging es gleich weiter zum „Krafttraining“ Sandsäcke befüllen. Das machte so viel Spaß, da wäre glatt das nächste Hochwasser abgesichert gewesen! Aber die Sandsäcke mussten auch noch richtig verschlossen und gestapelt werden, damit die Flutwelle keinen Schaden anrichtet.
Im Aufenthaltsraum wurde noch über Erste Hilfe und Verkehrsabsicherung gesprochen. Mit viel Gaudi musste dann der Jugendleiter als Opfer für die stabile Seitenlage herhalten.Dass man für eine Behelfstrage nur zwei Stangen und eine Decke braucht, konnten die Kinder dann auch ausprobieren.
Jetzt war Mittagessen angesagt und nach all dem Neuen schmeckte es besonders gut.
Danach kam das, worauf unsere Ferienkinder schon ganz ungeduldig gewartet hatten: Die Rundfahrt mit dem großen GKW. Alle einsteigen, anschnallen und los ging es. Als wir dann von der Straße in Richtung Traun abbogen, stieg die Spannung. Denn auf einer großen Kiesfläche durften alle mithelfen, den GKW auf zwei Hebekissen zu stellen und hoch zu heben. Hier zeigte sich, dass unsere Ferienkinder gut aufgepasst hatten, wo welche Geräte im GKW verstaut waren, denn sie wussten genau, wo die benötigten Gerätschaften zu finden waren und halfen fleißig mit. Nach dem gemeinsamen Aufräumen fuhren wir wieder zum THW zurück.
Nun sollten jeweils zwei Kinder in verschiedenen Räumen mithilfe der Funkgeräte ein gleiches „Bauwerk“ aus vier Legobausteinen errichten. Die Handhabung und Kommunikation mit den Funkgeräten konnte hier geübt werden, was gar nicht so leicht war. Aber mit etwas Unterstützung klappte es prima. Auch beim Bau der Leonardo-Brücke war Teamwork gefragt und dann stand die Brücke ohne Nägel oder Schrauben.
Um 15.00 Uhr kamen die Eltern, um ihre Kinder nach einigen sehr ereignisreichen Stunden abzuholen. Als Überraschung (und zur Freude?) für die Eltern nahm jedes der Kinder noch einen selbst gefüllten Sandsack mit.