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Liebe Helferinnen und Helfer, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Flusshochwasser im Mai und Juni 2013 haben zum zweitgrößten, bundesweiten Einsatz des THW geführt. An vielen Orten konnte das THW seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Fachberater, Logistiker, Fachgruppen, Züge und Mannschaften waren im Einsatz oder einsatzbereit.

Viele Mitmenschen, Organisationen, Behörden und hochrangige Vertreter der Politik haben sich beim THW für seine Taten bedankt.
Und dies ist das Ergebnis Ihres Einsatzes. Insgesamt waren über 20.000 Helferinnen und Helfer sowie Hauptamtliche im Einsatz. 
Auch in Einsatzlagen wie einem Flusshochwasser ist das THW ist darauf angewiesen, angefordert zu werden. Gegebenenfalls versetzen wir unsere Kräfte in Bereitschaft.
Unter Umständen bedeutet dies, dass Einheiten „nur“ in Bereitschaftsräumen warten, um dann „unverrichteter Dinge“ nach Hause geschickt zu werden. In diesem Fall ist der eigentliche Einsatzauftrag dann erfüllt, wenn man einsatzbereit in der Nähe eines möglichen Brennpunktes in Bereitschaft ist. Auch wenn Warten manchmal schwerfällt, ist ein solcher Bereitschaftsdienst ein wichtiger und vollwertiger Einsatz.
In einer Katastrophenlage dieser Größe läuft nicht immer alles reibungslos und fehler- frei. Daher findet eine gründliche Einsatzauswertung statt. Hierbei wird auch betrachtet, wo Versäumnisse und Fehler zu Frust geführt haben.
Langsam ist das Hochwasser abgeklungen. Aufräumarbeiten werden uns noch wochenlang beschäftigen. Auch die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller Ortsverbände ist ein wichtiges Ziel.


Glück auf!


Frank Schulze, Bundessprecher     Albrecht Broemme, Präsident


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