Zu Beginn trafen sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern und Ausbildern in der Unterkunft zu einer groben Vorbesprechung. Die Gruppe Einsatzdokumentation war zu diesem Zeitpunkt bereits vor Ort.
Anschließend fuhren die Einsatzkräfte mit Gerätekraftwagen 1 und 2 (GKW 1 und GKW2) inklusive Einsatzgerüstsystem (EGS) zur Einsatzstelle flussaufwärts der Traun Höhe Viadukt.
Der GKW1 wurde mit Blickrichtung zur Traun an das Ufer gefahren, um der Gruppe, die für den Bau der Seilbahn zuständig war, einen festen Anschlagspunkt zu liefern. Während eine weitere Gruppe vorsorglich Beleuchtung für die Einsatzstelle aufbaute und eine weitere eine Arbeitsbühne für die Helfer vor dem GKW am Hang aufbaute durchquerte die erstgenannte Gruppe die Traun in Wathosen um das tragende Seil der Materialseilbahn zu spannen.
Nachdem die Beleuchtung und Bühnen standen, wurde zunächst eine Pause für alle Beteiligten eingelegt, da die hohen Temperaturen die Arbeiten nicht gerade erleichterten.
Im Anschluss wurde zum ersten Mal die Seilbahn in Betrieb genommen und erste Werkzeuge für die Pumpenübung an das andere Ufer gebracht. Nachdem nach und nach das benötigte Material über die Traun transportiert worden war, wurde eine Tauchpumpe mit einer Leistung von 400 l/min. in Betrieb genommen.
Nach einer Abkühlung mit dem geförderten Wasser wurde die gesamte Konstruktion zurückgebaut und die Helfer kehrten in die Unterkunft zurück. Neben der gesamten Übung wurde auch fleißig Öffentlichkeitsarbeit betrieben und viele Passanten blieben stehen und betrachteten die Einsatzstelle von allen Seiten.
Alle Beteiligten nahmen die Übung positiv auf und bedankten sich bei den Organisatoren für die Planung. Auch die eine oder andere Anregung für zukünftige Übungen dieser Art wurde erwähnt.