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Grabenstätt / Übersee,

TAL Ölwehrübung auf dem Chiemsee

Am 19. Und 20. September fand wieder die große Ölwehrübung am Chiemsee statt.

Bei der von der Regierung von Oberbayern angesetzten Übung geht es darum, zu verhindern, dass nach einem Ölunfall über die Tiroler Ache Öl in den Chiemsee gelangt. In enger Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der TAL (Transalpine Ölleitung GmbH) übten 122 THW-Helfer über 2 Tage hinweg den Ernstfall. Es waren THW Experten aus den Ortsverbänden Bad Aibling, Berchtesgadener Land, Kehlheim, Mühldorf, Rosenheim, Simbach, Traunreut und Traunstein im Einsatz. Unterstützt wurden die THW-Kräfte durch die Feuerwehr Übersee und die BRK Bereitschaft Achental. Zur Erreichung des Übungsauftragen wurden 1200m Ölsperren im Bereich des Achendeltas eingebaut. Mittels Absaugpontons werden angenommene Ölverunreinigungen abgesaugt und über eine Pumpfähre zur Hirschauer Bucht gepumpt. Hier wurden von den THW-lern drei Ölseperationsanlagen aufgebaut. Im Ernstfall würden die verunreinigten Reste von der Hirschauer Bucht mit Lastwagen zur weiteren Entsorgung transportiert. Zur Durchführung der Übung wurden von den THW-Helfern Einsatzabschnittsleitungen in Übersee und an der Hirschauer Bucht gebildet. Am Freitagabend musste die Übung wegen Sturmwarnung am Chiemsee für 3 Stunden unterbrochen werden. Besondere Rücksicht wurde bei der Übung auf die Bedürfnisse der Vögel im Naturschutzgebiet genommen. Die eingesetzte Beleuchtung wurde minimiert. Während der Dämmerungszeiten wurde versucht möglichst wenig Lärm zu produzieren. THW Einsatzleiter Franz König erklärte, dass das Übungsziel zu 100 % erreicht wurde.


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