Unser Platz war wie immer für uns reserviert. Wir stellten den Pavillon und die Tische und Bänke auf, die Nagelbalken wurden aufgebaut und das Labyrintspiel auf den Hebekissen wurde ebenfalls vorbereitet. Dann mussten unsere Junghelfer noch eine Hüpfburg aufbauen, Kabeltrommeln ausleihen und bei noch so manchem Stand Hilfe leisten.
Schon vor dem Beginn der Veranstaltung kamen sehr viele Besucher und so war um 10:00Uhr schon ziemlich Betrieb auf dem Platz.
Wir hatten den ganzen Tag über sehr viel zu tun, denn unser GKW1 war immer dicht umlagert und so mancher Erwachsene und vor allem viele Kinder wollten in jeden Schubladen schauen und ließen sich von unseren Junghelfern alles genau erklären.
Wir gaben Auskunft über unsere Jugendarbeit, über die Hochwassereinsätze der vergangenen Wochen und verteilten Flyer übers THW.
Gegen 12.00Uhr begann dann unser Vorführung, bei der wir zusammen mit der Jugend des Roten Kreuzes eine Rettung aus einem Schacht zeigten.
Zwischendurch kam immer wieder jemand vom Organisationsteam und brauchte einige unsere Jungs für kurze Hilfeleistungen.
Auch viele Eltern unserer Junghelfer schauten vorbei und machten sich ein Bild von der Arbeit ihrer Kinder.
Wir waren wirklich bis zum Ende der Veranstaltung mehr als ausgelastet, es blieb kaum Zeit für uns, mal bei den anderen Ausstellern vorbeizuschauen.
Aber drei unserer Junghelfer haben es geschafft, in einer kurzen Pause beim Stand der Förderschule TS einen „Traudi“ für uns zu gestalten und mit dem THW-Zeichen zu versehen. Am Nachmittag war er dann fertig und Wolfgang bekam ihn feierlich überreicht. Der „Traudi“ bekommt nun einen Ehrenplatz bei uns in der Unterkunft!
Ab 16.00 Uhr wurde dann zügig aufgeräumt und alles wieder eingepackt, die Hüpfburg abgebaut und wieder alles Verliehene eingesammelt.
Vom Orgateam der Veranstaltung wurden wir wieder besonders gelobt, denn unsere Junghelfer sind nicht nur sehr geschickt sondern auch sehr freundlich und hilfsbereit!
Am Rückweg machten wir am Stadtplatz kurz halt und Christian spendierte allen ein Eis, denn so ein Einsatz muss auch belohnt werden.
In der Unterkunft wurden alle Fahrzeuge wieder ausgeräumt, alles kam an seinen Platz und gegen 18.00 Uhr war dann der Tag beendet und alle Kinder wieder abgeholt bzw. heimgebracht.